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News & Stories aus dem Labor
07.05.2020

Das City Lab erklärt: Lokale Shopping Plattformen

Viele lokale Händler suchen aktuell einen Weg, ihre Waren auch über das Internet zu vertreiben. Dabei muss es nicht immer ein eigener Online-Shop sein. Eine Alternative sind z. B. Lokale Shopping Plattformen.

Foto: momius, stock.adobe.com

Lokale Shopping Plattformen – kein neues Thema aber relevanter denn je!

Lokale Shopping Plattformen sind als digitaler Vermittler zwischen lokalen Kunden und Verkäufern eine gute Option für mehr Sichtbarkeit im Netz. Die aktuelle Dynamik auf dem Gebiet (Stichwort: Corona-Kriese) haben wir zum Anlass genommen, in einem Video einen Überblick darüber zu geben, was alles möglich ist – von einem reinen Händlerarchiv als schnelle Maßnahme bis hin zu einer Transaktionsplattform mit Shop-Funktionen. Dazu stellen wir in unserem Erklär-Video anhand von deutschlandweiten Beispielen fünf verschiedene Typen vor, die aus einer Studie des Competence Center E-Commerce in 2016 hervorgegangen sind.

Hinweis: wenn Sie das Bild anklicken, werden Sie zu YouTube weitergeleitet.

Welche Plattform-Lösungen gibt es bereits in unseren Partnerkommunen und wie trete ich bei?

Nachdem im City Lab Anfang April bereits eine Übersicht lokaler Onlinemarktplätze aus den Partnerkommunen zusammengestellt wurde, haben wir uns nun einige dieser Lösungen mal genauer angesehen. So kann man im Erklär-Video zum Beispiel sehen, wie schnell der Beitritt zu einem Soester Händlerarchiv über ein Online-Formular möglich ist. Viele Anbieter geben Verkäufern die Chance, sich kostenlos ein Profil anzulegen welches nach einer Überprüfung in kürzester Zeit bereits online ist. Teilweise können die Profile sogar über ein eigenes Konto verwaltet und weiter angepasst werden.

Natürlich bringen Transaktionsplattformen, über die auch verkauft werden kann, mehr Komplexität mit sich. Um ein Gefühl dafür zu bekommen, was für Erfordernisse eine solche Plattform hat, haben wir einen allgemeinen Prozess aufgezeigt und erklären diesen an einem Beispiel aus Arnsberg (Flobee, zuvor Lokaso Arnsberg). Für eine solche Plattform braucht ein Händler beispielsweise professionelle Produktfotos und eine digitale Warenwirtschaft ist von Vorteil. Eine Zwischenstufe gibt es in Iserlohn. Im vorgestellten Produktarchiv kann, ähnlich schnell wie im Soester Händlerarchiv, eine Auswahl von bis zu fünf Produkten mit Foto und Preis vorgestellt werden.

Für alle stationären Verkäufer, die sich mit dem Thema noch nicht beschäftigt haben, hoffen wir hiermit einen Impuls geben zu können um abzuwägen, ob einer der Plattformtypen für sie in Frage kommt um ihre Kunden zu erreichen. Für welchen Typ Sie sich auch entscheiden: Sie steigern Ihre Sichtbarkeit im Netz!

Aktuell bietet das Mittelstand 4.0 – Kompetenzzentrum Handel einige Webinare zum Thema „Online-Marktplätze“ als Vertriebskanäle an. Hier geht es zu den Kursen …

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Das Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.