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News & Stories aus dem Labor
15.07.2020

Erste Schritte zum eigenen Onlineshop

Foto: mymemo, Adobe Stock

Kundenkontakt in digitalen Zeiten

Die Einschränkungen durch Corona haben gezeigt, dass Unternehmen für den Vertrieb ihrer Produkte neue digitale Wege gehen müssen. Wir haben ein paar marktübliche Beispiele für Sie, inkl. der fälligen Preise und Gebühren, zusammengestellt.

Als inhabergeführtes Unternehmen kennen Sie die Situation: Sie sind stationärer Händler und nutzen zur Image- und Informationszwecken die sozialen Medien, um z. B. um ihre Markenbekanntheit zu steigern oder Kunden über ihre Öffnungszeiten zu informieren. Im Rahmen der Corona-Krise 2020 war dies jedoch aufgrund von Einschränkungen im Alltagsleben nicht genug. Als Geschäftsinhaber haben Sie sich neben wirtschaftlichen Fragen beispielsweise mit folgenden Themen beschäftigt:

  1. Kann ich den direkten Kontakt zu meinen Kunden auch über das Internet aufrecht erhalten?
  2. Soll ich auf einer (regionalen oder überregionalen) Shoppingplattform meine Produkte platzieren?
  3. Brauche ich nun einen Onlineshop?

Eine Möglichkeit für Punkt 1 haben wir ihnen u. a. in unserem Whats App-Beitrag vorgestellt. Wie Sie auf einer (lokalen) Shoppingplattform aktiv werden können, zeigt Ihnen unser gleichnamiges Erklärvideo.

Dieser Beitrag beschäftigt sich mit dem Thema: „eigener Onlineshop“. Wir haben für Sie eine Kostenübersicht und ein praxisnahes Beispiel der TU Dortmund (mit Erklärvideo).

Kostenübersicht: Onlineshops und Alternativen

Wenn Sie sich entschieden haben, dass Sie sich an einen Onlineshop wagen möchten, dann stellt sich die Frage, welche Lösung passt zu meinem Vorhaben und zu meinem Budget. Die folgende Tabelle gibt exemplarisch einen Kostenüberblick über einige Alternativen und ist nicht abschließend zu sehen. Natürlich können auch weitere Kosten für die Domain (z. B. www.citylab-swf.de), Entwicklungskosten oder Kosten für juristische Beratung im Rahmen der AGB-Gestaltung anfallen.

Grafik: Diana Tissen, Studentin der TU Dortmund

Damit Sie sich den Aufwand und das „Look & Feel“ eines Onlineshops ansehen können, hat Diana Tissen, Studentin unseres Projektpartners TU Dortmund, einen kleinen Erklärfilm am Beispiel der Shop-Lösung „Shopify“ erstellt.

Hier geht es zum Youtube-Video …

Einbindung eines Onlineshops in meine Marketingstrategie

Alle Marketing-Kommunikationsmaßnahmen – egal ob online oder offline – sollten immer als integrierter Teil einer Marketingstrategie gesehen werden und mit den übrigen Marketinginstrumenten abgestimmt bzw. verknüpft sein. Wie das für Ihren Onlineshop aussehen könnte zeigen wir Ihnen am Online-Strategiemodell „See-Think-Do-Care“. So können Sie alle digitalen Kundengruppen auf ihrer „Einkaufsreise“ (Customer Journey) erreichen:

See: Größte potenzielle Zielgruppe. Alle Nutzer, die theoretisch als Kunde für Ihre Produkte/Leistungen in Frage kommen.
Think: Nutzer mit leichten Kaufintentionen. D. h. Personen, die über einen Kauf oder eine Anfrage nachdenken.
Do: Nutzer mit großen Kaufintentionen. Die Personen möchten „jetzt/sofort“ das Produkt kaufen.
Care: Derzeitige Kunden, mit mehr als 2 Käufen, welche das Produkt oder das Unternehmen aktiv empfehlen würden.

Quelle: See-Think-Do-Care-Modell, in Anlehnung an Kaushik

Abbildung: See-Think-Do-Care Modell am Beipspiel Shopify (Kaushik), Diana Tissen, Studentin der TU Dortmund

Wenn Sie das Thema Online-Shop oder Shop-Software, wie z. B. Shopify, interessiert, dann wenden Sie sich bitte an Christina Gross von der TU Dortmund.

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