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News & Stories aus dem Labor
20.03.2019

Kleine Unternehmen trotzen Corona-Krise mit kreativen Ideen

Foto: Alterfines, pixabay.com

Das City Lab hat einige kreative Ideen von Händlern und Gastronomen zusammengetragen, wie man kurzfristig mit Hilfe von Smartphone und Internet dem Virus den Kampf ansagt!

Modehaus bekämpft Corona mit Whats App

Das Modehaus „Hosenmatz“ in Köln versucht trotz Schließung weiterhin für die Kundschaft erreichbar zu sein. Mit Online Beratung und Shopping per Video-Call präsentiert Inhaberin Marianne Sieland Stammkunden ihre Ware. Die ausgesuchte Ware wird dann kontaktlos nach Hause geliefert.

Hier geht es zum ausführlichen Artikel …

(Quelle: www.express.de)

Pflanzenladen entwickelt Anti Virus Programm

Eine weitere kreative Idee hat sich ein Hamburger Pflanzenladen ausgedacht. Er berät seine Kunden ebenfalls digital und via Video-Call. Die Kunden können sogar Fotos von daheim schicken. Die Inhaberin des Ladens sucht dann die optimalen Pflanzen für den Standort aus. Der Versand erfolgt dann per Kurier. Bezahlt wird mit Paypal.

Hier finden Sie den Pflanzenladen und weitere kreative Ideen …

(Quelle: www.onlinemarketing.de)

Online Sport- und Tanzkurse

Die großen Künstler machen es vor. Sie geben in den sozialen Medien kostenfreie Livekonzerte. Mittlerweile haben aber auch viele Tanzschulen und Fitnessstudios die Chancen der Digitalisierung erkannt. Sie verlegen Ihre Tanzstunden und Fitnesskurse ins Internet.

Via Online-Newsletter oder Facebook werden die Kunden eingeladen und über Datum und Uhrzeit informiert. Ort der Kursstunde: Wohnzimmer. Was wird sonst noch benötigt: bequeme Kleidung, Handtuch, Getränkem gute Laune und Facebook-Zugriff. Fertig!

Damit wird zwar (noch) kein Geld verdient – aber man hält den Kontakt zur Stammkundschaft. So dass diese nach der Corona-Krise auch wieder den Weg ins reale Studio findet.

Iserlohn hat jetzt einen Torten Drive-in

Ein Tortenanbieter aus unserer Partnerkommune Iserlohn hat jetzt einen Drive-in für die Tortenabholung entwickelt. Via Facebook werden die Leute über Angebote informiert. Bestellen kann man dann über eine Törtchen-Hotline. Die Ware wird dann zu einer bestimmten Zeit auf einem Parkplatz zur Abholung bereitgestellt.

Wie der Tortenanbieter seinen Drive-in bewirbt finden Sie hier …

Schaufenster-Shoppen oder skypen

Die Kölner Plattform Südstadt-Shopping lädt zum Schaufenster-Shopping ein. Wenn Kunden im Schaufenster des beteiligten Händlers einen interessanten Artikel sehen, fotografieren sie diesen mit dem Smartphone einfach ab. Über den am Fenster angebrachten QR-Code können die Kunden dann das Foto, den Namen des Geschäftes und ihre Kontaktdaten per Mail versenden. Ein Store-Mitarbeiter meldet sich daraufhin schnellstmöglich beim Kunden und wickelt die Bestellung und die Bezahlung ab.

Es geht aber noch einfacher und pragmatischer. Um mit den Kunden weiterhin face-to-face in Kontakt zu bleiben, bieten einige Händler eine Online-Beratung via Skype an. Ein kleines Schild bzw. ein DIN A4-Zettel  im Schaufenster oder an der Eingangstür weisen auf den Service hin.

Schaufenster-Shopping, Foto: Cristina Gross
Skype-Online Beratung, Foto: Christina Gross

Dies sind nur einige Beispiele, wie Unternehmen die Corona-Krise aktiv angehen. Sie zeigen aber auch, wie wichtig es heutzutage ist, dass auch kleine Unternehmen die Chancen und Werkzeuge der digitalen Welt nutzen.

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